• 2013

    Leo Beeren

    Ab 2013 bis heute ist Leo Beeren unser neuer Dirigent. Er bringt neues Liedgut in den Verein, das bei zahlreichen Auftritten mit viel Erfolg vorgetragen wird.

  • 2005

    100. Jubiläum

    Winfried Kloppert übernimmt nach 11 Jahren Pause für eine Übergangszeit erneut das Dirigentenamt und damit die Aufgabe den Chor auf das bevorstehende Vereinsjubiläum vorzubereiten, was ihm hervorragend gelungen ist.

    2005 wird dann das 100 jährige Jubiläum des Vereines gefeiert mit einem Festkonzert, Totengedenken, Messe – feierlich mitgestaltet durch den Algunder Männergesangverein, Freundschaftssingen mit befreundeten Vereinen . Es gab viele Ehrungen. Der Verein erhielt die Zelter-Medalle.

    Nach dem Jubiläum übernimmt Volker Welge den Taktstock. Mit ihm hat der Chor viele Auftritte, im Besonderen immer wieder Gemeinschaftsveranstaltungen mit dem Schulchor, den er beruflich unterrichtet.

    2005

  • 2002

    Kinderchor

    Im Oktober 2002 gründete der Liederkranz einen Kinderchor, der bis heute mit mehreren Auftritten u.a. mit dem Musical „Jona im Wal“ sehr gut beim Publikum ankommt. Der Kinderchor ist zu einem festen Bestandteil unseres Vereines geworden.

  • 1996

    Anspruchvolles Werk

    Nach fast 18 monatiger Probezeit führte der Chor im Jahr 1996 in der Wurmlinger Kirche und in der Neufraer Kirche das Requiem von Cherubini erfolgreich auf. Ein sehr anspruchvolles Werk in lateinischer Sprache, das von den Sängern und dem Dirigenten alles abverlangte.

    1996

  • 1991

    Konzertchor

    Am 20.10.1991 erhielt der Chor nach monatelangen intensiven Proben beim Chorwettbewerb des Schwäbischen Sängerbundes in Esslingen das Prädikat „Konzertchor“ verliehen.

    Nur einen Tag später war große Trauer im Verein. Unser Ehrendirigent Nikolaus Winzenried verstarb.

  • 1986

    Das Jahr 1986 hatte es in sich

    Am 31.01.86 nahmen wir am Festakt anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Sängergaues Schwarzwald teil.

    Vom 13. – 17.06.86 wurde eine Konzertfahrt nach Paris unternommen. In der Basilika „Notre Dame de Bonne Garde“ in Longpont einem Vorort von Paris wurde der Gottesdienst gesanglich mitgestaltet. Weitere Auftritte folgten. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Voller schöner Eindrücke ging es von dem Großstadttreiben wieder zurück in die ruhige und beschauliche Idylle des Heimatortes Neufra.

    Kaum daheim machte der Chor an der Liedkundgebung des Sängergaues Schwarzwald in Oberndorf mit.

    1986

  • 1981

    Fritz Steinbach

    Im Jahr 1981 gab es einen Dirigentenwechsel. Unser sehr verdienter und engagierter Chorleiter musste aus gesundheitlichen Gründen den Taktstock abgeben. Neuer Dirigent wurde Fritz Steinbach.

    Mit ihm wurde das Lied- und Auftrittsrepertoire erweitert. Als begeisteter Seemann wurden Shanty- und Seemannslieder sehr erfolgreich in den Konzerten aufgeführt.

    1981 wurde auch das Neufraer Dorffest ins Leben gerufen. Eine sehr gut angenommene Veranstaltung, die auch heute ein fester Bestandteil der jährlichen Vereinsplanungen ist. Der Gesangverein ist ein wesentlicher Veranstalter des Dorffestes und bereichert es mit seinen Spezialitäten.

  • 1980

    75. Jubiläum

    In kleinerem Rahmen, aber dennoch in würdiger Weise wurde das 70-jährige Jubiläum gefeiert. Wiederum fanden sich mehrere benachbarte Gesangvereine ein, um den „Liederkranz“ beim Freundschaftssingen in der Turnhalle zu gratulieren.

    Mit den Festlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum wurde im Jahr 1980 an diese Traditionen angeknüpft.

    Die Feierlichkeiten vom 18. – 21.07.1980 verlangten von den Helfern den vollen Einsatz. Neufra erlebte mit den geladenen Gastvereinen –  an der Spitze wiederum unser Patenverein „Germania Rottweil-Altstadt“ –  ein denkwürdiges Jubiläum mit Konzert, Festumzug, Freundschaftssingen und abschließendem Kinderfest.

    Schirmherr war Herr OB Regelmann. Vorsitzender im Jubiläumsjahr war Richard Krüger.

    1980

  • 1971

    Gruppenkonzert

    Beim Gauchorfest 1971 in Spaichingen fand man sich erstmals mit den Sängern der „Germania Rottweil-Altstadt“ des „MGV Irslingen“, der „Sängerlust“ Aixheim und des „Liederkranzes“ Wellendingen zu einem erfolgreichen Gruppenkonzert zusammen. Mit Ausnahme von Aixheim waren es dieselben Vereine, die sich beim bislang letzten Chorgaufest 1978 in Dunningen zu einer Chorgruppe zusammenschlossen und für drei Schubertlieder eine hervorragende Kritik zuerkannt bekamen.

  • 1955

    50. Jubiläum

    Allen Beteiligten – nicht nur den Sängern – bleibt das Jahr 1955 unvergessen, als der „Liederkranz“ seinen 50. Geburtstag feiern konnte. Drei Tage lang erlebte ganz Neufra und mit ihm 22 Gastvereine – an der Spitze der Patenverein „Germania Rottweil-Altstadt“ –  ein glanzvolles Fest, das als bedeutenden Markstein in die Vereinsgeschichte eingegangen ist. Vorsitzender im Jubiläumsjahr war Stefan Maier.

    1955

  • 1950

    Auf Augenhöhe im Gau

    Der Verein nahm alsbald raschen Aufschwung, zahlreiche Jungsänger traten dem Chor bei. Erneut bildeten dann die alljährlichen Weihnachtsfeiern mit gelungenen Theateraufführungen die Höhenpunkte im nunmehr voll erblühenden Vereinsleben. Auch auf Gauebene brauchte man den Vergleich nicht zu scheuen. Sowohl beim ersten Gausängerfest nach dem Kriege, 1950 in Tuttlingen, als auch beim Gausängerfest 1954 in Schwenningen wurden der Vortrag der Neufraer mit „sehr gut“ bewertet.

  • 1946

    Neubeginn

    Wiederum war es Chorleiter Nikolaus Winzenried, der bereits im Jahre 1946 die ersten Versuche unternahm, die Heimgekehrten und neue Sänger zu einem Chor zusammenzuführen. Dies gelang ihm so erfolgreich, dass schon am 19. Mai 1946 eine, wenn auch noch kleine Sängerschar anlässlich der Hochzeit von Alfons Bertsche mit einem Ständchen aufwarten konnte. Erster Vorsitzender war beim Neubeginn wiederum Anton Engesser. Mehrere Auftritte in dieser Zeit galten den verspätet aus der Gefangenschaft Heimkehrenden, die den musikalischen Willkommensgruß dankbar annahmen.

    1946

  • 1945

    In Gedenken

    Mit Beginn des zweiten Weltkrieges wurden die meisten jungen Sänger zum Wehrdienst einberufen, wodurch die aktive Vereinstätigkeit zum Erliegen kam. Zum Kriegsende hatte auch der „Liederkranz“ von 9 Sängern Abschied nehmen müssen, die gefallen oder vermisst weitab von der Heimat ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.

  • 1933

    Führungswechsel

    Vom Oktober 1933 an war der Verein einmal mehr ohne Chorleiter. Wenige Wochen danach sollte der Chor zur goldenen Hochzeit der Eheleute Ludwig Hobt ein Ständchen bringen. Der Sänger Nikolaus Winzenried erklärte sich bereit, aushilfsweise in die Bresche zu springen. Was also als vorübergehende Notlösung gedacht war, erwies sich bald als Glücksgriff für den Chor, den seit dieser Zeit führt Nikolaus Winzenried mit großem Engagement gänzlich uneigennützig den Verein erfolgreich als Dirigent. Bereits im Vorjahr hatte Anton Engesser das Amt des Vorsitzenden übernommen. Damit waren also zwei junge Männer an der Führungsspitze.

    1933

  • 1927

    Auszeichnung

    Auch auf der Ebene des Sängergaues war der Verein zwischenzeitlich aktiv geworden. Beim Gausängerfest in Spaichingen, als der „Liederkranz“ im Juli 1927 erstmals an einer derartigen Veranstaltung teilnahm, konnte mit dem Chor „Bleib deutsch, du herrlich Land am Rhein“ von A. Arnold ein zweiter Preis erzielt werden. Dieselbe Auszeichnung wurde im folgenden Jahr beim Hegausängerfest in Tuttlingen mit dem „Ringelein“ von W. Nagel ersungen.

  • 1928

    Vereinsfahne

    Getragen von diesem Aufwärtstrend wurden an die Anschaffung einer Vereinsfahne gedacht. Maurermeister Wilhelm Hörmann, der inzwischen Karl Müller als Vorsitzenden abgelöst hat, beschleunigte diese Angelegenheit. Dann, am Pfingstfest des Jahres 1928, war es soweit. Bei strahlendem Sonnenschein kam es im Rahmen eines groß angelegten und mit viel Aufwand betriebenen Festes zur Fahnenweihe. Die gesamte Gemeinde beteiligte sich freudig an diesem denkwürdigen Ereignis und zahlreiche Vereine aus der Umgebung waren zu Gast. Wie sehr die Einwohnerschaft Neufras mit ihrem Gesangverein verbunden war, wird deutlich an der Tatsache, dass die Vereinsfahne nur durch eine Haussammlung finanziert werden konnte. Die eher bescheidene Vereinskasse war damals nicht in der Lage, die erforderlichen 650,– RM aufzubringen.

    1928

  • 1921

    Neugründung

    Erst im Jahre 1921 wurde der Verein wieder neu gegründet und mit Leben erfüllt. Der spätere Schultheiß Karl Müller als erster Vorsitzender und Lehrer Markus Edelmann als Dirigent leiteten einen sehr erfolgreichen Zeitabschnitt in der Vereinsgeschichte ein. Laufend stießen junge Sänger zum Chor, der einen raschen Aufschwung nahm. Bei zahlreichen Anlässen im Gemeindeleben trat der Verein an die Öffentlichkeit. Überaus beliebt waren in dieser Zeit die von ihm gestalteten Weihnachtsfeiern mit Theateraufführungen, die über die Gemeindegrenzen hinaus Beachtung fanden.

  • 1914

    Aussetzung durch Weltkrig

    Da es an einem geeigneten Chorleiter fehlte, kam es in der Folgezeit zu einem musikalischen Stillstand, der sich mit Beginn des ersten Weltkrieges gezwungenermaßen fortsetzte. Letzter Kassenbucheintrag aus dieser Zeit: „An die ausmarschierenden Soldaten wurden am 8. Dezember 1914, 33,- Mark ausgegeben.

    1914

  • 1905

    Gründung

    Der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in Neufra bestehende Militärverein besaß eine lose organisierte Gesangsabteilung. Sangesfreudige Männer, die bereits ihren Militärdienst abgeleistet hat, traten bisweilen an den Geburtstagen von Kaiser und König an die Öffentlichkeit. In dieser Gruppe reifte der Entschluss, einen Männergesangverein zu gründen. So wurde am 21. Februar 1905 im Gasthaus „Löwen“ der MGV „Liederkranz“ aus der Taufe gehoben. Zum ersten Vorsitzenden wurde Anton Häsler gewählt, während sich Karl Müller als Kassierer zur Verfügung stellte. Unter der Leitung von Lehrer Hugo Ruf wurden dann auch alsbald regelmäßig Singstunden abgehalten. Nachdem sich der Verein eine Satzung gegeben hatte und auch Vereinsabzeichen angeschafft worden waren, kam es bereits an Weihnachten des Gründungsjahres zu einem öffentlichen Christbaumsingen mit Gabenverlosung. So herrschte bis zum Jahr 1909 ein reges Vereinsleben.